Vermögens-Update — August 2025 🌴

Neuer Monat, neuer Kassensturz. Nach dem Update für Juli 2025 verlief der August ruhig: keine Ferien, viel Arbeit und ein Grillabend mit der Familie. Die nächsten Ferien sind im Oktober geplant (die Buchungen machen mir jetzt schon Kopfschmerzen 😅). Darum habe ich die Ausgaben gezügelt und die Disziplin hochgehalten.

Das kurzfristige Ziel bleibt klar: die ETF-Quote Schritt für Schritt erhöhen. Der FIRE-Traum bleibt im Hintergrund, aber realistisch betrachtet gilt: ich habe derzeit noch zu viele Schulden, um ernsthaft daran zu denken. Die konkrete Priorität ist doppelt: regelmässig in ETF investieren und die „schlechten“ Verbindlichkeiten abbauen.

Total Aktiven CHF 75’645,95
Gesamte „schlechte“ Verbindlichkeiten CHF 90’076,39

Aufteilung des Vermögens (nur illustrativ)

Für die Tortengrafiken habe ich eine vereinfachte Schätzung verwendet (nur visuell): EUR≈CHF und USD≈CHF. Die exakten Werte stehen in den Tabellen unten.

Aufteilung der Aktiven
  • Lebensversicherungen – € 44.015,66
  • Crowdfunding – CHF 16.210,97
  • Verwaltete Fonds – CHF 8.000,00
  • ETF – € 3.489,26
  • Krypto – $ 1.518,73
  • Aktien – $ 1.502,37
  • Diverses – € 908,96
  • Roboinvest – CHF 201,45
Aufteilung der „schlechten“ Verbindlichkeiten
  • Bankkredit (CHF) – CHF 53.930,00
  • Auto-Leasing – CHF 15.451,20
  • Kreditkarten – CHF 14.824,00
  • Bankkredit (EUR) – € 5.871,19

Details der Aktiven

ETF bleiben das Rückgrat meiner Strategie: tiefe Kosten, breite Diversifikation, einfache Umsetzung. Im August habe ich Extra-Ausgaben vermieden und mein Dollar-Cost-Averaging beibehalten. Der Rest der Aktiven besteht aus Lebensversicherungen (wichtiger, aber wenig liquider Block), Crowdfunding, verwalteten Fonds sowie kleinen, volatileren Positionen (Krypto und Einzelaktien).

KategorieWert
Lebensversicherungen€ 44.015,66
CrowdfundingCHF 16.210,97
Verwaltete FondsCHF 8.000,00
ETF€ 3.489,26
Krypto$ 1.518,73
Aktien$ 1.502,37
Diverses€ 908,96
RoboinvestCHF 201,45
Total AktivenCHF 75’645,95

Details der „schlechten“ Verbindlichkeiten

Hier liegt die eigentliche Arbeit: Schulden reduzieren. Der Schweizer Bankkredit ist der groesste Block, gefolgt von Auto-Leasing und Kreditkarten. Dazu kommt ein kleiner Kredit in Euro. Ziel ist klar: Zinskosten senken und freien Cash fuer ETF schaffen. Solange die Schulden hoch sind, bleibt FIRE Inspiration, aber keine operative Prioritaet.

PostenWert
Bankkredit (CHF)CHF 53.930,00
Auto-LeasingCHF 15.451,20
KreditkartenCHF 14.824,00
Bankkredit (EUR)€ 5.871,19
Gesamte „schlechte“ VerbindlichkeitenCHF 90’076,39
Farblegende — Aktiven: Lebensvers., Crowdfunding, Fonds, ETF, Krypto, Aktien, Diverses, Roboinvest. Verbindlichkeiten: Bankkredit (CHF), Auto-Leasing, Kreditkarten, Bankkredit (EUR).

Was ich im August gemacht habe (und warum es zaehlt)

Der August war bewusst unspektakulaer. Zuhause bleiben = weniger unnötige Ausgaben, die guten Gewohnheiten laufen weiter: monatlicher Dauerauftrag in ETF, Zinsen im Blick, keine neuen Schulden. Solche Monate sind leise, aber sie stabilisieren den Kurs und machen das Ansparen planbar.

Der Plan fuer die kommenden Monate ist simpel: ETF-Kaefe regelmaessig halten (auch mit kleinen Betraegen), teure Verbindlichkeiten weiter senken und die Ausgaben im Oktober vorab budgetieren, damit der Investment-Rhythmus nicht leidet.

Kurzfristiger Plan: mehr ETF, weniger Zinsen

  • PAC auf globale ETF als Kern bestaetigen.
  • Kreditkarten abbauen, um Zinsen zu sparen.
  • Konditionen des Hauptkredits beobachten (falls moeglich Zinssatz neu verhandeln).
  • Polster fuer Oktober aufbauen, ohne die regelmaessigen Kaefe zu stoppen.

Fazit

August 2025 war ein Monat der stillen Disziplin. Keine Feuerwerke, dafuer viele kleine Schritte in die richtige Richtung: mehr Bewusstsein, mehr Kontrolle ueber die Ausgaben und eine einfache Strategie zum Wiederholen. FIRE bleibt der Nordstern, aber aktuell hat das Ordnen der Schulden Vorrang. Jeder Monat wie dieser festigt das Fundament fuer das naechste Update.

Vermögens-Update — Juli 2025

Vermögens-Update — Juli 2025

Offiziell bin ich zu spät dran. Schuld ist die Hitze: Im Juli fühlte sich Schreiben an wie Kochen auf der Herdplatte. Also habe ich wie jedes Jahr Ende Monat eine Runde Dolce Vita in Italien eingelegt – Sonne, Familie, gutes Essen und null Tabellen. Jetzt bin ich zurück (und gut koffeiniert) und schaue den Zahlen ins Auge. Als Vergleich hier das Juni-Update 2025.

Vermögen — CHF 74’277.04

Stein auf Stein wächst die Vermögensseite. Keine Finanz-Metropole, eher ein kleines Dorf – aber es gehört mir und ist breit genug aufgestellt, um ruhig zu schlafen.

Lebensversicherung — CHF 43’221.86 58%
Crowdfunding — CHF 16’210.97 21.8%
Verwaltete Fonds — CHF 7’800.00 10.5%
ETFs — CHF 3’178.90 4.3%
Krypto — CHF 1’500.09 2%
Aktien — CHF 1’456.26 2%
Sonstiges — CHF 908.96 1.2%
Roboinvest — CHF 181.45 sehr klein

Der Schwerarbeiter bleibt die Lebensversicherung, langsam aber solide. Crowdfunding ist die klare Nummer zwei – riskanter, aber greifbar. Verwaltete Fonds sorgen für langweilige (gute) Stabilität. Die ETF-Quote will ich schrittweise erhöhen. Krypto und Einzelaktien bleiben bewusst klein, Sonstiges und Roboinvest sind Rundungsbeträge – der Transparenz halber ausgewiesen.

Schulden — CHF 91’321.19

Jetzt der Realitäts-Check. Die „schlechten Schulden“ sind noch schwer, angeführt von einem sehr offensichtlichen Champion. Der Chart zeigt es besser als Worte.

Der Bankkredit (CHF) ist das Monster, das die Skala für alles andere setzt. Leasing und Kreditkarten kämpfen um Platz drei meiner monatlichen Aufmerksamkeit, während der EUR-Kredit Wechselkurs-Reibung hinzufügt. Hübsch ist das nicht – aber jeden Monat geht es in die richtige Richtung.

Immobilie: Hypothek getilgt vs. Restschuld

Dieser Donut bezieht sich ausschliesslich auf die Immobilienfinanzierung (Wohnungs-Hypothek) – nicht auf die Konsumschulden oben. Bisher habe ich CHF 36’162.86 getilgt (17.1%); übrig sind CHF 174’982.14 (82.9%).

Getilgt (Hypothek): 17.1%

Restschuld (Hypothek): 82.9%

Es ist ein langer Aufstieg: Der Gipfel wirkt weit, aber der Höhenmesser klettert. Zwei Regeln leiten mich: Konstanz vor Intensität und Einfachheit vor Überoptimierung.

Juli in Kurzform: Hitze, Verspätung, Perspektive

Der Monat war von einer Hitzewelle und gemächlichem Tempo geprägt. Die Italien-Pause hat gutgetan: Durchatmen, den „Warum“ wieder spüren und fokussiert zurückkommen. Schulden interessieren sich nicht für Ausreden – sie kassieren weiter Zinsen. Meine Aufgabe: dranbleiben, auch wenn das Timing nicht perfekt ist. Dieses Vermögens-Update Juli 2025 kommt spät, ja, aber es ist ehrlich – und nur so misst man Fortschritt.

Was jetzt ansteht

  • ETF-Sparraten schrittweise erhöhen – der Langzeit-Motor.
  • Kreditkarten schneller tilgen, um Kostendruck zu senken.
  • Lebensstil bewusst im Zaum halten – auch im Sommer –, damit die Charts Monat für Monat besser werden.

Zum Schluss

Ja, spät. Aber mit echten Zahlen und einem klaren Plan. Bis zum nächsten Update – idealerweise ohne am Keyboard zu schmelzen.

Vermögensentwicklung: Juni 2025 🌴

Der Juni war mein Reisemonat. Ich habe 10 Tage im Ausland verbracht – ein exotisches, feuchtheisses Paradies. Fast schon zu heiss.
Zum Glück war Revolut sehr hilfreich beim Währungswechsel, und ich bin beim Budget geblieben.

🔄 Strategiewechsel: Weg von eToro

Nach mehreren Jahren habe ich beschlossen, mein eToro-Konto zu schliessen. Ich hatte dort verschiedene Investoren kopiert, was ganz gut funktionierte, aber ich wollte etwas Eigenes aufbauen.

Ich habe das gesamte Guthaben in USD auf mein Revolut-Konto abgehoben (das ging überraschend schnell) und dann neu investiert – diesmal direkt in Dividendenaktien:

📌 Hinweis: Das ist keine Finanzberatung. Ich teile hier nur meine persönlichen Entscheidungen.

Mein Ziel ist es, die erhaltenen Dividenden regelmässig zu reinvestieren – auch wenn die Beträge anfangs noch klein sind.

📊 Portfolio-Update

Neu im Portfolio sind jetzt Aktien.
Die grösste Position bleiben leider meine Lebensversicherungen, ein teurer Anfängerfehler, den ich wohl noch lange mitschleppen werde.

Lebensversicherung € 42.428,06
Gesamtes Vermögen
€ 72.901,98
Crowdfunding CHF 16.210,97
Fondssparplan CHF 7.600,00
ETF € 2.862,86
Crypto $1.480,29
Aktien $1.410,84
Verschiedenes € 908,96
Roboinvest CHF 161,45

🔍 Hinweis: Alle Zahlen beziehen sich auf meine Einzahlungen – nicht auf den aktuellen Marktwert.

Lebensversicherung – 58,1%

Crowdfunding – 22,2%

Fondssparplan – 10,4%

ETF – 3,9%

Crypto – 2,0%

Aktien – 1,9%

Verschiedenes – 1,3%

Roboinvest – 0,2%

😬 Die «schlechten» Schulden

Der unangenehme Teil.
Ich zahle jeden Monat zuverlässig ab, aber es dauert Jahre, bis dieser Schatten verschwindet.
Voraussichtlich im nächsten Jahr erreiche ich den Punkt, an dem die investierten Beträge und die verbleibenden Schulden gleich hoch sind.

Bankkredit (CHF) CHF 56.530,00
Gesamte „schlechte“ Verbindlichkeiten
CHF 96.903,17
Auto-Leasing CHF 16.516,80
Kreditkarten CHF 15.630,00
Bankkredit (EUR) € 8.226,37

📌 Hinweis: Das ist keine Finanzberatung. Ich teile hier nur meine persönlichen Entscheidungen.

🏠 Immobilien: Die «gute» Schuld

Meine Immobilie ist mein stabilstes Investment.
Die Ratenzahlungen laufen regelmässig, und die Mieteinnahmen stärken mein Nettovermögen.
Ziel für 2026: ein weiteres Objekt, falls es finanziell machbar ist.

Insgesamt bezahlt – 16,6 %

Restbetrag – 83,4 %

📊 Stand der Hypothek: 16,6 % der Immobilie ist bereits bezahlt, 83,4 % ist noch offen.

✈️ Fazit

Der Urlaub war dieses Mal kein finanzieller Rückschlag.
Ich hatte das Flugticket bereits Monate zuvor bezahlt und konnte vor Ort sparsam leben.
Aber: Die Winterferien stehen bevor, und die werden vermutlich weh tun...

Der Weg zur finanziellen Freiheit ist lang – und frühere Fehler kosten viel.
Aber wie man so schön sagt: Ich werde das Ende lieben.

Was sind Dividenden? Eine einfache Erklärung für Einsteiger

Was sind Dividenden?

Wer beginnt zu investieren, stösst schnell auf den Begriff Dividenden. Doch was sind Dividenden genau? Sie sind ein Teil des Gewinns, den ein Unternehmen an seine Aktionäre ausschüttet. Als Aktionär bist du Miteigentümer einer Firma. Wenn das Unternehmen Gewinne erzielt und diese nicht komplett reinvestieren möchte, kann es einen Teil davon an die Anteilseigner ausschütten – in Form einer Dividende.

Diese Zahlung erfolgt in der Regel in bar, manchmal aber auch in Form zusätzlicher Aktien. Dividenden gelten als Zeichen für finanzielle Stabilität. Unternehmen, die regelmässig Dividenden zahlen, werden oft als zuverlässig und profitabel eingeschätzt. Gerade für langfristig orientierte Anleger ist das interessant.

Wie oft werden Dividenden gezahlt?

Die Häufigkeit variiert. In der Schweiz werden Dividenden meist einmal im Jahr gezahlt, typischerweise nach der Generalversammlung. Beispiele dafür sind Nestlé, Novartis oder Zurich Insurance.

In den USA sind vierteljährliche Dividenden sehr verbreitet. Einige Unternehmen, wie Realty Income, schütten sogar monatlich Dividenden aus. Diese monatlichen Zahlungen sind vor allem bei Anlegern beliebt, die ein regelmässiges Einkommen suchen – ähnlich einem Lohn. Weitere Informationen findest du z. B. auf Dividend.com.

Wie funktioniert das in der Schweiz?

In der Schweiz gelten Dividenden als steuerbares Einkommen. Sie müssen in der Steuererklärung deklariert werden. Ausserdem wird eine Verrechnungssteuer von 35 % direkt bei der Ausschüttung abgezogen. Diese kann jedoch von in der Schweiz steuerpflichtigen Personen über die Steuererklärung ganz oder teilweise zurückgefordert werden.

Einige Dividenden – insbesondere solche aus sogenannten Kapitaleinlagereserven – können steuerfrei sein. Das macht gewisse Schweizer Aktien besonders attraktiv für langfristige Anleger, die Steuervorteile nutzen möchten.

Warum sind Dividenden wichtig?

Dividenden sind eine bedeutende Einnahmequelle für viele Anleger. Sie bieten passives Einkommen, das unabhängig von Kursgewinnen ist. Auch wenn sich der Aktienkurs nicht bewegt, erhältst du trotzdem regelmässige Erträge.

Viele Investoren entscheiden sich dafür, ihre Dividenden automatisch wieder anzulegen. Diese Strategie, bekannt als Dividenden-Reinvestition, nutzt den Zinseszinseffekt, um das Vermögen über Jahre deutlich zu steigern.

Darüber hinaus gelten Unternehmen mit stabiler Dividendenpolitik als besonders robust. In wirtschaftlich turbulenten Zeiten können sie Sicherheit bieten und helfen, das Portfolio stabil zu halten. Wer sich ein langfristig ausgewogenes Depot aufbauen möchte, sollte Dividendenaktien unbedingt in Betracht ziehen.

SNB senkt Leitzins auf 0: Was sich jetzt für dich ändert

🏦 Was ist die SNB und warum ist das wichtig?

Bevor wir ins Thema einsteigen: Was ist die SNB? Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank der Schweiz. Sie legt die Geldpolitik fest und sorgt dafür, dass Preise stabil bleiben und die Wirtschaft gesund läuft. Das wichtigste Werkzeug dafür ist der Leitzins – also der Preis, den Banken zahlen müssen, wenn sie Geld bei der SNB parken oder sich leihen. Wenn die SNB den Leitzins senkt, wie heute, wird Geld für Banken und Konsumenten günstiger. Das beeinflusst direkt Kredite, Hypotheken, Investitionen – und sogar den Immobilienmarkt.

📰 SNB senkt Leitzins auf 0: Was sich jetzt für Schulden, Investitionen und Hypotheken ändert

Am 19. Juni 2025 hat die Schweizerische Nationalbank den Leitzins auf 0,0 % gesenkt. Das Ziel: eine mögliche Deflation verhindern und die Wirtschaft ankurbeln.

Aber was heisst das konkret für Menschen wie mich, die private Kredite zurückzahlen und auch Kreditkartenschulden haben?

💸 Kredite: Möglichkeit zur Neuverhandlung

Der neue Leitzins von 0 % bedeutet nicht automatisch tiefere Zinsen für laufende Kredite. Aber: Es entsteht Verhandlungsspielraum. Wer eine gute Bonität hat, kann versuchen, einen bestehenden Kredit neu zu verhandeln oder einen neuen zu besseren Bedingungen abzuschliessen. Viele Banken reagieren in solchen Phasen mit attraktiveren Angeboten.

💳 Kreditkarten: Zinsen bleiben hoch

Bei Kreditkartenschulden ändert sich leider nichts. Diese Zinsen sind unabhängig vom Leitzins und bleiben oft extrem hoch. Wer solche Schulden hat, sollte überlegen, sie durch einen günstigeren Privatkredit zu ersetzen oder zu konsolidieren.

🏠 Immobilien: Hypotheken werden günstiger, aber die Preise sind schon hoch

Ein tiefer Leitzins macht Hypotheken attraktiver. Wer plant, ein Haus zu kaufen oder eine bestehende Hypothek zu refinanzieren, hat nun bessere Chancen auf tiefere Zinsen. Aber Achtung: Die Immobilienpreise in der Schweiz sind bereits sehr hoch. Wenn der Leitzins länger tief bleibt, könnten die Preise weiter steigen.

📈 Investieren statt sparen

Mit 0 %-Zinsen lohnt sich das klassische Sparen kaum noch. Stattdessen werden ETF mit Dividenden, REITs (börsennotierte Immobilienfirmen) oder automatische Anlagelösungen wie VIAC Invest interessanter – auch für kleine monatliche Beträge ab 100 CHF.

⚠️ Wichtiger Hinweis
Dieser Abschnitt ist keine finanzielle Beratung. Es handelt sich um persönliche Meinungen zu Informationszwecken. Bitte prüfe deine persönliche Situation sorgfältig oder sprich mit einem Finanzberater, bevor du investierst.

📌 Warum diese SNB-Entscheidung wichtig ist

Die Tatsache, dass die SNB den Leitzins auf 0 senkt, ist ein starkes Signal. Es betrifft nicht nur Banken, sondern auch uns Konsumenten direkt: ob bei Schulden, Kreditkarten, Investitionen oder Hypotheken.

Wer früh reagiert, kann profitieren. Wer nichts ändert, zahlt möglicherweise mehr als nötig – sei es bei Zinsen oder Kaufkraft.

Vermoegensentwicklung: Mai 2025

Vermoegensentwicklung Mai 2025

Wie jeden Monat teile ich hier ein Update zur vermoegensentwicklung Mai 2025. Ich bin frisch aus den Ferien zurueck – zehn Tage auf der anderen Seite der Welt – und bereit, einen ehrlichen Blick auf meine Finanzen zu werfen.
Trotz finanzieller Fehler in der Vergangenheit (mehr dazu hier) verzichte ich nicht auf Reisen oder Erlebnisse. Wichtig ist nur: Erst alle Rechnungen bezahlen, dann geniessen. Das Leben ist kurz – und soll trotzdem lebenswert bleiben.

Keine grossen Neuigkeiten – und das ist auch gut so

Im Mai gab es keine besonderen Vorkommnisse. Meine regelmaessigen Investitionen laufen wie gehabt: ETFs, Lebensversicherungen und mein automatischer Sparplan via Neon Invest.
Ich habe weder in neue Crowdfunding-Projekte noch in Kryptowaehrungen investiert – und plane auch in den naechsten Monaten nichts in dieser Richtung. Mein Fokus liegt jetzt auf ETFs und Einzelaktien mit monatlicher Dividende.

🔍 Hinweis: Angezeigt wird der von mir investierte Betrag, nicht der aktuelle Marktwert.

Im Vergleich zum letzten Monat (hier der Artikel) hat sich wenig veraendert. Lebensversicherungen bleiben der groesste Anteil meines Portfolios – langfristige Anlagen, die weiterhin im Zentrum meiner Strategie stehen.

Schlechte Schulden

Meine "schlechten Schulden" – also solche ohne direkten finanziellen Nutzen – bleiben stabil. Ich halte mich an meinen Rueckzahlungsplan, auch wenn das langfristige Verpflichtungen sind.

Die eine "gute" Schuld

Die einzige "gute Schuld" in meinem Portfolio ist ein Immobilienkredit im Ausland. Die Immobilie wird vermietet, was die Rueckzahlung groesstenteils deckt. Auch hier: keine besonderen Aenderungen im Mai.

Fazit

Mai war ein ruhiger Monat – zum Glueck. Ich habe meine Reise ohne finanzielle Ausrutscher gemeistert. Keine Kreditkarten genutzt, keine unerwarteten Ausgaben, kein Stress.

In den naechsten Monaten moechte ich meinen ETF-Anteil weiter erhoehen und gezielt Einzelaktien mit Dividenden aufbauen. So entsteht nach und nach ein kleiner passiver Cashflow.

Kein Rueckschritt ist auch ein Fortschritt – und wenn man gleichzeitig leben und sparen kann, ist man auf dem richtigen Weg.

GTA 6 ohne Budget kaufen? Meine Strategie als (kleiner) Investor

Der überraschende zweite Trailer von GTA 6 hat den Hype um eines der meist erwarteten Spiele der letzten Jahre neu entfacht. Mein erstes GTA war Vice City, ich war gerade mal 10 Jahre alt (ja, ich weiss – FSK 18). Nach der Schule die PlayStation einschalten, Mittagessen und dann in Vice City abhängen, mit Flash FM im Hintergrund. Heute bedeutet ein neues GTA für mich nicht nur Zocken, sondern auch eine nostalgische Reise in meine Jugend.

Wenn Leute sagen, „Die Musik der 80er war die beste“, bin ich nicht immer einverstanden – aber ich verstehe es. Musik aus Fever 105 oder Flash FM erinnert mich sofort an eine unbeschwerte Zeit: Familie, Sicherheit, keine Geldsorgen. Deshalb bedeutet der geplante Release von GTA 6 am 26. Mai 2026 für mich mehr als nur ein Spiel.

💰 Keine Konsole, kein Budget

Heute besitze ich keine Konsole. Und ehrlich gesagt habe ich auch nicht das Geld, um mir eine zu kaufen. Wer meine monatlichen Finanzberichte hier auf dem Blog liest, weiss, dass jeder Franken genau geplant ist – zwischen Sparen, Schulden und kleinen Investitionen.

Eine PlayStation 5 oder Xbox Series X plus das Spiel kosten mindestens CHF 600. Viel Geld, wenn man aufs Budget achtet.

📈 Mein Plan: GTA 6 durch Aktien finanzieren

Es bleiben noch etwa 12 Monatsgehälter bis zum Release. Mein Ziel? Das Geld durch Investitionen in GTA 6 selbst zurücklegen.

Ich werde jeden Monat CHF 50 in Bruchteile der Take-Two Interactive (TTWO)-Aktie investieren, dem Mutterkonzern von Rockstar Games.

Die Idee: Wenn die Aktie rund um den Launch – oder durch eine mögliche Online-Version – ansteigt, verkaufe ich meine Anteile und finanziere mir damit Konsole und Spiel. Natürlich ist das kein sicherer Plan, sondern eine persönliche Wette. Take-Two hat bereits gute Erwartungen kommuniziert, daher könnte ein Teil des Erfolgs bereits im Kurs eingepreist sein. Aber ich glaube daran, dass der Hype den Aktienkurs nochmal antreiben könnte.

⚠️ Haftungsausschluss
Ich bin kein Finanzberater. Dies ist keine Anlageberatung, sondern lediglich ein persönliches Projekt, bei dem ich Nostalgie mit Sparen und Finanzbildung verbinden möchte.

💳 Wo ich die Aktien kaufe: Revolut

Ich nutze Revolut, um die Aktien zu kaufen. Die App erlaubt es auch Kleinanlegern, Bruchteile von Aktien zu kaufen – perfekt für begrenzte Budgets.

Ich nutze Revolut bereits, um Teile meines Gehalts in Euro zu wechseln und auf andere Konten zu überweisen. Für dieses Projekt werde ich einfach ein paar Franken mehr umtauschen und damit jeden Monat investieren. Die Gebühren sind niedrig und für diesen Zweck akzeptabel.

Entwicklung meines Vermögens – April 2025

Wie jeden Monat gibt es auch Ende April ein neues Update zu meiner finanziellen Situation. Diesmal geht es um den Stand meines persönlichen Vermögens im April 2025.

📈 Aktualisierte Bilanz und eine kleine Überraschung

Nichts Weltbewegendes, aber es gab eine positive Kleinigkeit. Ich habe den Kundendienst meiner Schweizer Bank kontaktiert, die mir ein Darlehen in CHF gewährt hat, um den aktuellen Restbetrag zu erfahren. Da diese Info nicht in der App angezeigt wird, haben sie mir freundlicherweise ein PDF mit allen Transaktionen und Zinszahlungen geschickt. So konnte ich meine Excel-Tabelle aktualisieren und einen Fehler entdecken: Ich schulde weniger als gedacht. Eine willkommene Erkenntnis – auch wenn der Betrag immer noch hoch ist.

💰 Vermögenssituation – April 2025

Bei den Aktiva hat sich nicht viel verändert, aber mein Gesamtvermögen ist im Vergleich zum März um rund 1.600 € gestiegen (hier geht’s zum März-Update).

Ich habe weder in neue ETFs noch Kryptowährungen investiert – nicht aus Vorsicht, sondern schlichtweg, weil mir aktuell das nötige Kapital dafür fehlt.

🔍 Hinweis: Die genannten Beträge beziehen sich auf die von mir investierten Summen, nicht auf die aktuellen Marktwerte.

🧱 Struktur meines Finanzvermögens

Auch hier gab es keine grossen Verschiebungen. Die prozentuale Aufteilung ähnelt der vom Vormonat. Langfristig möchte ich die Abhängigkeit von alten Versicherungsprodukten reduzieren.

💣 „Schlechte“ Schulden, die ich abbauen will

Trotz der Korrektur in meiner Excel-Datei bleibt der Bereich der „schlechten Schulden“ problematisch. Vor allem das grosse CHF-Darlehen belastet mich. Ich zahle zwar jeden Monat etwas mehr als die reguläre Rate, um die Zinsen langfristig zu senken.

Auch die Kreditkarten verursachen hohe Zinskosten, und leider musste ich sie weiterhin für alltägliche Ausgaben nutzen – mir blieb oft keine andere Wahl.

🏡 Eine „gute“ Schuld: die Immobilie

Die einzige Schuld, die ich mit etwas mehr Gelassenheit tilge, ist die monatliche Rate für eine Wohnung im Ausland, die aktuell vermietet ist. Die Mieteinnahmen decken fast vollständig die monatliche Zahlung – ein langfristiges Investment, das sich auszahlt.

🔮 Fazit und Ausblick auf Mai

Ein insgesamt ruhiger Monat. Ich habe meinen Excel aktualisiert, kleine Fehler bereinigt und etwas mehr Klarheit über meine Finanzen gewonnen. Ende Mai geht es für mich auf eine Reise in ein exotisches Land – leider konnte ich nicht so viel beiseitelegen wie erhofft, sodass wohl wieder eine Kreditkarte herhalten muss.

Mit diesem Blog möchte ich offen und ehrlich zeigen, wie ein finanzieller Neustart aussehen kann – mit Rückschlägen, Fortschritten und echtem Alltag. Wenn meine Geschichte auch nur einer Person hilft, bewusster mit Geld umzugehen, hat es sich gelohnt.

🌱 Egal wo du heute stehst – wichtig ist, wohin du willst.

Bis zum nächsten Mal!

Vermögensentwicklung: März 2025

Die Vermögensentwicklung ist ein wichtiger Schritt auf meinem Weg zur finanziellen Stabilität. Dieses Jahr markiert den Beginn der Veränderung, und auch wenn es nicht immer leicht ist, positiv zu bleiben, ist es notwendig – besonders angesichts meiner Vergangenheit.

Wie bereits erwähnt, war mein finanzielles Wissen in der Vergangenheit sehr begrenzt. Um mein kleines Vermögen damals zu verwalten, habe ich mich an Finanzberater gewandt, die mir Versicherungsprodukte empfohlen haben. Leider haben sich diese Investitionen im Laufe der Jahre als wenig rentabel erwiesen.

In den letzten Jahren habe ich die Verwaltung meiner Investitionen selbst in die Hand genommen, insbesondere mit ETFs. Diese Entscheidung hat sich als sinnvoll erwiesen, da einige Investitionen von Monat zu Monat weiter wachsen und mehr Stabilität bieten als die alten Versicherungslösungen.

Trotz des jüngsten Krypto-Crashs plane ich vorerst keine Neuinvestitionen. Auch wenn es wie eine gute Kaufgelegenheit aussieht, ziehe ich es vor, einen vorsichtigen Ansatz zu wählen.

Diesen Monat habe ich begonnen, den Roboinvest von Revolut mit kleinen monatlichen Beiträgen zu nutzen. Dies ergänzt meine bestehenden Anlagen bei VIAC, in die ich ebenfalls monatlich moderate Beiträge einzahlte.

Schlechte Schulden

Der negative Teil meines Finanzportfolios wird durch das repräsentiert, was ich als „schlechte Schulden“ bezeichne. Ich werde diesen Begriff in einem separaten Artikel detaillierter erläutern, aber im Wesentlichen handelt es sich dabei um Schulden, die kein Einkommen generieren und mein monatliches Gehalt erheblich belasten.

Immobilien: Eine „gute“ Schuld

Bevor ich in finanzielle Schwierigkeiten geriet, traf ich einige vernünftige Entscheidungen. Als ich noch nicht in der Schweiz lebte, kaufte ich eine Wohnung, zunächst zur Eigennutzung und später zur Vermietung. Ich betrachte dies als eine „gute“ Schuld, da die Mieteinnahmen die Hypothekenzahlung decken, was zu einem positiven Cashflow führt.

Nächsten Monat werde ich die Struktur meines Vermögens weiter vertiefen und mögliche Neuigkeiten oder Aktualisierungen teilen. Auf dem Blog findest du meine vollständige Geschichte, in der ich erkläre, wie ich in diese Situation geraten bin und wie ich versuche, da wieder herauszukommen.

Danke fürs Lesen, bis zum nächsten Mal!

Gutes Einkommen, schlechte Entscheidungen: Meine Geschichte

Im Leben muss man Entscheidungen treffen, und leider waren meine finanziellen Entscheidungen katastrophal. Obwohl ich mich selbst als fleissigen Arbeiter mit einem durchschnittlichen Gehalt betrachte, haben Gier, Naivität und fehlendes finanzielles Grundwissen mich in eine schwierige Lage gebracht. Heute stehen Schuldenmanagement und finanzieller Neuanfang im Mittelpunkt, denn Geld beschäftigt ständig meine Gedanken.

Meine finanzielle Situation

Ich bin Italiener und bin 2017 in die Schweiz gezogen. Derzeit lebe ich in der Zentralschweiz, und mein Job bietet mir ein durchschnittliches Schweizer Gehalt. Doch im Laufe der Jahre habe ich aufgrund mangelnder finanzieller Bildung Fehler gemacht, die zu Schulden durch Bankkredite und Kreditkarten geführt haben. Ein erheblicher Teil meines monatlichen Einkommens fliesst jetzt in die Zahlung von Raten und Zinsen.

Glücksspiel: Ein überwundenes Problem

Als ob das nicht genug wäre, habe ich in dem Versuch, meine finanziellen Probleme schnell zu lösen, zum Glücksspiel gegriffen. Das hat mich noch mehr Geld gekostet und meine finanzielle Situation weiter verschlechtert. Zum Glück liegt das Glücksspiel inzwischen hinter mir, und ich kann mich darauf konzentrieren, die Schulden abzubauen und finanzielle Stabilität zu erreichen.

Die Herausforderung, normal zu leben

Mein Ziel ist es nicht nur, meine finanziellen Probleme zu lösen, sondern auch zu einem normalen Leben zurückzukehren. Das bedeutet, überflüssige Ausgaben wie Restaurantbesuche und Wochenendausflüge zu reduzieren, ohne jedoch auf wertvolle Erfahrungen und Reisen zu verzichten. Das Leben ist kurz und sollte trotz Herausforderungen in vollen Zügen genossen werden.

Kein finanzieller Rat

Ich möchte klarstellen, dass meine Beiträge keine finanziellen Ratschläge sind. Ich habe nicht die nötige Expertise dafür, und angesichts meiner Vergangenheit sehe ich mich keinesfalls als Vorbild. Trotzdem werde ich die Werkzeuge, Apps und Konten teilen, die ich nutze, um zu sparen und zu investieren – mit dem Ziel, meine Finanzen wieder unter Kontrolle zu bekommen und eine stabilere Zukunft zu sichern.

Eine Reise zum finanziellen Neuanfang

Begleitet mich auf dieser Reise des finanziellen Neuanfangs. Ich werde jeden Schritt teilen – von Fehlern bis hin zu kleinen Erfolgen – in der Hoffnung, dass meine Erfahrungen andere inspirieren oder zumindest Denkanstösse geben können, die in ähnlichen Situationen stecken.